Trilogie der Einsamkeit I - Pluto Theodorosta

Die Kamera tastet sich vorsichtig an einen Lipizzaner heran. Ein Pferd reitet durch eine Wüste. Zu hören ist Schnauben und Atmen. Das Klackern von Hufen auf Betonboden. Und immer wieder der Bereiter Helmut Oberhauser, der von seiner Beziehung zu Pferden erzählt. Eine der Neon-Röhren im Ausstellungsraum flackert.

Pferde brauchen den Menschen nicht. Trotzdem gibt es hier einen wundersamen Wunsch nach Kontakt zwischen Mensch und Tier. Da möchten zwei Spezies, die von Natur aus keine gemeinsame Sprache sprechen, eine Verbindung eingehen. Die Videoinstallation legt ihren Fokus auf die spezifische Beziehung zwischen Mensch und Pferd, sprachliche Übersetzungsversuche, Lebens- und Arbeitsgemeinschaften.

Credits

mit

Mona Hermann

in Zusammenarbeit mit der

Spanischen Hofreitschule Wien